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die neuste Rechtsprechung …

  • Urteilsveröffentlichung bei Markenverletzungen

    Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat in seinem Urteil vom 09.01.2014 (AZ: 6 U 106/13) die Voraussetzungen für eine Urteilsveröffentlichung bei Markenverletzungen konkretisiert und klargestellt, dass eine solche Veröffentlichung keine allzu hohen Voraussetzungen habe. (mehr …)

  • Best Body – unterscheidungskräftig

    Für den 30. Senat des Bundespatentgerichtes (30 W (pat) 537/12) besitzt die Anmeldemarke Best Body für einzelne Waren und zahlreiche Dienstleistungen hinreichende Unterscheidungskraft. (mehr …)

  • Max versus Medusa

    Ende Januar hat die Zivilkammer 24 des Landgerichtes Hamburg (324 O 264/11) das mit Spannung erwartete Urteil des ehemaligen Präsidenten der FIA gegen Google verkündet. Streitgegenstand sind zahlreiche Fotos, die den Kläger – teilweise mit seinem Bildnis, teilweise ohne Weiteres seine typische Körperhaltung zeigend – wiedergeben. Diese Bilder waren unter anderem über die Suchmaschine der Beklagten zu finden. Die Fotos entstammen Videofilmaufnahmen aus einem gegen die unbefugte Einsichtnahme geschützten Raum, in dem unter anderem der Kläger aufgenommen wurde. Einzelne Bilder sind auch in der britischen Boulevardzeitung „News of the World“ publikumswirksam veröffentlicht worden. Die Veröffentlichungen gingen zurück auf das Jahr 2008. Seinerzeit ist der Kläger gegen alle ihm bekanntwerdenden Quellen, die derartige Fotos veröffentlichten, erfolgreich zivilgerichtlich vorgegangen. (mehr …)

  • Runes of Magic

    Durch Versäumnisurteil vom 17.07.2013 (Aktz.: I ZR 34/12 – Runes of Magic) entschied der BGH über eine Klage des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände. Der Kläger wendete sich gegen die Bewerbung des Erwerbs von virtuellen Gegenständen auf der Internetseite der Beklagten, mit der Aussage
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  • SCHUFA – ADAC der Bankenwirtschaft?

    Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 28. Januar 2014 (Az. VI ZR 156/13) entschieden, dass die Schufa nur über solche personenbezogenen, insbesondere kreditrelevanten, Daten Auskunft zu erteilen hat, die in die Berechnung des Wahrscheinlichkeitswert eingeflossen sind. (mehr …)

  • Trotz Warenidentität „abgebrannt“

    Jüngst hat das Bundespatentgericht über die Beschwerde (24 W (pat) 34/12) gegen den einen Widerspruch zurückweisenden Erinnerungsbeschluss entschieden. Nach Auffassung des 24. Senates des Bundespatentgerichtes bestehe keine Verwechslungsgefahr zwischen der jüngeren Marke „Villino“, für „Raucherwaren, Streichhölzer und Tabak“ beansprucht, und der Marke „Villiger“, beansprucht auch für „Tabakwaren“ und dergleichen. (mehr …)

  • Info-Button nicht ausreichend für das Impressum

    Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat unter dem 13.08.2013 (Aktz. I 20 U 75/13) über eine Berufung im Zusammenhang mit der Auffindbarkeit des Impressums bei auf Facebook-Seiten hinter dem Info-Button zu entscheiden. (mehr …)

  • Tippfehler in Domains können unter bestimmten Voraussetzungen zulässig sein

    Unter dem 22.01.2014 hatte der BGH über die Zulässigkeit von so genannten „Tippfehlern in Domains“ zu entscheiden. Die Urteilsbegründung steht noch aus. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt lediglich eine Pressemitteilung des Bundesgerichtshofes vor, aus der sich folgendes ergibt: (mehr …)

  • LG Hamburg: Mosley gewinnt wegen SM-Party gegen Google

    Das Landgericht Hamburg hat im Rechtsstreit zwischen Max Mosleys und Google entschieden. Nach der Entscheidung des Gerichts darf Google 6 Bilder einer SEX-Party von Max Mosley nicht weiter verbreiten. (mehr …)

  • Schutz von Nintendo DS-Spielen – Computerprogramm oder anderes Werk?!

    Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluss vom 06.02.2013 (I ZR 124/11) entschieden, dass dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) die Frage vorzulegen sei, ob die ergänzenden Bestimmungen zum Schutz von technischen Maßnahmen nach §§ 95a ff. UrhG mit den europäischen Vorgaben im Einklang sind, wenn die technischen Maßnahmen gleichermaßen dem Schutz von Computerprogrammen und anderen Werken dienen, beziehungsweise worauf im Zweifel der Schwerpunkt zu legen sei oder welchem Werk der Gesetzesvorrang einzuräumen sei. (mehr …)